KARSTEN TROYKE

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„Bei mir bisti Sheyn“ - Yiddish & Sinti Swing

mit Karsten Troyke und dem legendären Quintett
SINTI SWING BERLIN

 

 

Sinti-Swing-Berlin...

... was founded in East Berlin in 1985 by the brothers Alfred, Fredi and Wilfried Ansin (rhythm guitars), joined by their brother-in-law Hans Lauenberger (solo guitar).
It was the one and only Sinti-Band in the GDR, today it's one of the very last family groups in Germany. Beside the 4 Sinti musicians there was and still is Bernd Huber playing the violin.
During the last years of the GDR, East Germany, this band became very well-known; the music was both versatile and unique at the same time. The international kind of Sinti Swing brought a fresh wind like from behind the wall. The tradition of Sinti Swing, based on the success of the Quintette du Hot Club de France with Django Reinhardt & Stéphane Grapelli, is still an inspiration for the Berliner Sintis today.
After Alfred passed away some years ago, Hans is now playing the bass. Hans' son, Janko Lauenberger, then became and still is the Sinti Swing Berlin solo guitarist. He adds the feeling of the new generation to the band.
As in the old days, the music is played with acoustic instruments. During the set, beside Swing you can hear a touch of French musette or the flavor of the Hungarian Czardas. Some songs in Romenes, several of their own compositions, and Jankos love for R'n'B - all that influences the music of Sinti Swing Berlin.

After 1989 they had the chance to play together with the Schnuckenack Reinhardt Ensemble at the Cathedral in Mainz. They performed at the Berlin Concert Hall with André Hermlin's Swing-Dance-Orchestra, won the audience prize at the 5th Berlin Jazz & Blues Award and appeared at the Reinhardt Memorial Festival in Augsburg, etc.
In 2008 a documentary was filmed about the Janko’s life, presenting "a Sinti youth in Germany" and, of course, portraying the family band. It begins with the following story: since the registry office in East Berlin refused to accept the name "Django", the boy became "Janko". The documentary is entitled "Djangos Lied (Django's song)".
In 2012, after a recording session with Karsten Troyke, the well-known singer of Yiddish songs in Berlin, they started a collaboration: a fusion of Jewish and Sinti music - a new project world-wide. It was first presented at the Berlin Philharmonic Chamber Music Hall in February 2013.
Troyke & Sinti Swing Berlin will appear soon in Stockholm (Sweden) at the Nordic Romani Festival. The program is entitled "Bei mir bisti shayn".


Karsten Troyke i
st Chansonsänger, Schauspieler und Sprecher. Er singt eigene Lieder und die seines Vorbildes Georg Kreisler. International bekannt geworden aber ist Karsten Troyke mit jiddischen Liedern.

Troyke begeistert sein Publikum, ganz gleich, ob er allein mit Gitarre auftritt, begleitet vom Pianisten Götz Lindenberg, ob er mit dem russischen Trio Scho auftritt. Der Kerl hat Charme, vor allem aber eine wunderbare Stimme: mal tiefdunkel wie schwarzer Samt, mal rauchig wie eine Kneipe nach Mitternacht, mal zärtlich wie ein Sommerwind, dann wieder voller Lebenslust und Lebenskraft.

Ganz in Schwarz, Seidenhemd und Jeans, steht Karsten Troyke auf der Bühne und singt die alten jiddischen Lieder von Kindheit und Frieden und Liebe und Tod. Guckt unterm schwarzen Hut verschmitzt, verzweifelt oder verwegen. Und die Zuhörer gehen mit, folgen begeistert seiner Aufforderung, den Refrain von "Tumbalalaika" zu singen - die über tausend im voll besetzten Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie…

Denn wenn auch die Texte immer leicht wehmütig, die Melodien in Moll erklingen, nach einem solchen Konzert geht man, mit sich und der Welt im Reinen, heim.

aus: Brigitte Biermann (Stuttgarter Zeitung vom 07. Juni 2008)

Sein neuestes Projekt, das hier erstmalig vorgestellt wird, ist die Zusammenarbeit mit Sinti Swing Berlin. Beide Musikrichtungen – Yiddish und Sintimusik – prägten und wurden geprägt von der Populärmusik des vergangenen Jahrhunderts, beide sind auch Wurzeln des Swing. Eine bisher ungehörte Kombination.


Sinti Swing Berlin

wurde 1985 in Ostberlin von den Brüdern Alfred, Fredi und Wilfried Ansin zusammen mit dem Schwager Hans Lauenberger gegründet. Die vier Musiker sind Sinti, d. h. deutsche "Zigeuner" mit ihrer eigenen Sprache und Musiktradition - dem Sinti Swing.

Der Ursprung dieser Musik liegt im Pariser Jazzclub Hot Club de France. Hier lieferten sich Ende der dreißiger Jahre, begleitet von Rhythmusgitarren und Bass, der Gitarrist Django Reinhardt und der Jazzgeiger Stefan Grappelli virtuose musikalische Duelle, ein Feuerwerk an Spontaneität und Spielfreude.

Im Niedergangsjahrzehnt der DDR stand die lebendige Musik von Sinti-Swing-Berlin für etwas, das trotz der Isolation durch die Berliner Mauer gesund und international geblieben und einfach nicht unterzukriegen war.

Hans Lauenberger, lange Zeit einer der Sologitarristen der Band, hat inzwischen die Gitarre an seinen Sohn Janko weitergereicht, der das Feeling einer neuen Generation in die Gruppe hineinträgt. Von Beginn an dabei ist der Geiger Bernd Huber. Wie zu Zeiten des Hot Club de France spielen die Musiker auf akustischen Instrumenten. Der Hauch von französischer Musette sowie der leicht wienerische Einschlag, der ab und an durchklingt, verleihen dem Ganzen einen besonderen Charme.
 

 

2008 im Studio mit SINTI SWING, von Peter Talmann:

http://www.sinti-swing-berlin.com

 

Karsten Troyke & SINTI SWING BERLIN 2013

 

Philharmonie: Konzert-Slapstick

(2 Photos von Isot Wöltge, ohne hohe Auflösung)

 

 

 

Bilder: Jens-Peter Kruse, frei. Bilder anklicken, um eine höhere Auflösung downzuloaden.

 

 

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

oben v.r.n.l.

Troyke, Hammo Ansin, Janko Lauenberger, Hans Lauenberger, Wilfried Ansin, Bernd Huber

 

Trio v.l.n.r.

Bernd Huber, Wilfried Ansin, Janko Lauenberger

 

 

 

 

 

Signieren:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bilder: Jens-Peter Kruse, frei. Bilder anklicken, um eine höhere Auflösung downzuloaden.